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Etablierter Journalistenpreis braucht hochwertige Videos
Der Helmut Schmidt Journalistenpreis wurde erstmals 1996 ausgeschrieben. Er wird seitdem jedes Jahr für besondere Leistungen auf dem Gebiet der verbraucherfreundlichen Berichterstattung über Wirtschafts- und Finanzthemen verliehen. Mit dem Preis werden verbraucherorientierte Wirtschaftsjournalist*innen und das Genre des Verbraucherjournalismus gefördert.
Der von der ING in Deutschland gestiftete Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert, wobei die drei besten journalistischen Leistungen mit 15.000, 10.000 und 5.000 Euro prämiert werden. Die Jury berücksichtigt bei der Auswahl Presseartikel, Fernseh- und Hörfunkbeiträge sowie Online-Veröffentlichungen sämtlicher deutschsprachiger Medien.
Im Schnitt den Charakter der Projekte herausarbeiten
Für die Preisverleihung 2018 entstanden so 6 hochwertige Videos, die die einzelnen Nominierten vorstellten. Wichtig dabei war es den Charakter der vorgestellten Projekte durch Schnittrhythmus, Musikauswahl und Farbkorrektur herauszuarbeiten. So hat der hier gezeigte Film über das Investigativteam der Paradise Papers ein unruhigeres Tempo, eine unbehagliche Musik und einen entsättigten Look mit Blaustich. Der deutlich entspanntere Lokal-Beitrag „Leben ohne Plastik“ (zu finden auf der Homepage des Helmut Schmidt Journlaistenpreis) erhielt hingegen einen ruhigeren Schnitt, einen gesättigteren, warmen Look und eine fröhliche Musik.
Produktion: Studio ZX
Postproduktion: rnm